Beim Stacheln wird ein heißglühender Eisenstab in ein kaltes Bier getaucht. Durch die Hitze karamellisiert der Zucker und der Schaum steigt nach oben. Es verändert sich nicht nur die Temperatur, vielmehr entsteht ein besonderes Geschmackserlebnis: die Biere werden dadurch weicher, runder, malzaromatischer. Insbesondere dunkle bis schwarze Biere gewinnen erheblich an Aroma.
Die Legende besagt, dass Schmiede im Mittelalter ihr kaltes Bier anwärmten, indem sie den glühenden Schürhaken ins Bier tauchten. Dabei bemerkten sie nicht nur eine Themperatur-, sondern auch eine einzigartige Geschmacksveränderung.
Zum Stacheln eignen sich besonders dunkle Biere, Stark-, Bock- und Doppelbockbiere, weil sie einen höheren Malzgehalt und viel Restzucker haben.
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Wenn´s nicht ums Bier geht, dann befasse ich mich mit Arbeitsrecht, Wirtschaftsmediation, Business Coaching und dem Durchführen von Schulungen und Webinaren.